Saisonrückblick 2022/23 FU14 SG Wyland

FU14

Die Saison begann mit einem Spiel gegen SG Lakers, eine Mannschaft, die fast ausschliesslich aus älteren Spielerinnen besteht. Wir liessen uns aber nicht einschüchtern und kämpften trotz steigendem Rückstand tapfer weiter.

Auch in den nächsten Spielen wurde es leider immer wieder schwierig, mit einer jungen Mannschaft den überlegenen Gegnerinnen zu zeigen, was wir können. Im Handballlager in Dänemark konnte jede einzelne Spielerin grosse Fortschritte erzielen, der Mannschaftszusammenhalt wurde gestärkt und das Abschlussspiel gegen eine deutlich überlegene dänische Mannschaft, welche uns um zwei Köpfe überragten, war eine lehrreiche und motivierende Erfahrung.

Auch eine Gelegenheit mit Motivation dranzubleiben und den Kopf nicht hängen zu lassen waren Spiele wie jene gegen HC Goldach-Rorschach, die mit guten Ergebnissen gewonnen werden konnten. Doch auch trotz diesen Siegen landeten wir auf einem der beiden Abstiegsplätze.

In der Abstiegsrunde trafen wir mit SG Zürisee und HSC Kreuzlingen erneut auf starke Gegner und mussten uns in den Hinspielen mit deutlichen Resultaten geschlagen geben. Umso grösser war die Freude, im Rückspiel gegen Zürisee mit einem spürbaren Siegeswillen und einem ausserordentlichen Mannschaftszusammenhalt ein Unentschieden herauszuholen.

Auch in anderen Spielen wie z.B. gegen SG Rover Wittenbach/Brühl zeigten alle Spielerinnen grosse mentale Stärke und konnten den Rückstand von 5 Toren in der Halbzeit auf einen Sieg umkehren. Die mitgereisten Fans waren begeistert von dem Können, dem Willen und der Leidenschaft fürs Spiel und unterstützten uns lautstark.

Trotz einer starken zweiten Saisonhälfte und unermüdlichem Kampfgeist schien es düster auszusehen, dass wir den Ligenerhalt schaffen, wenn auch äusserst knapp. Umso grösser war die Erleichterung, als die Anzahl Absteiger aufgrund freiwilliger Rückzüge vom Handballverband reduziert wurde. Wir freuen uns, auch nächste Saison im Inter spielen zu können.

Die Saison hat allen Spass gemacht, die Mannschaft ist zusammengewachsen, von einem zusammengewürfelt sein aus mehreren Dörfern ist nichts spürbar. Jede Spielerin hat grosse Fortschritte gemacht, sei dies im technischen aber auch im mentalen Bereich. Die Trainings waren durch verschiedene Trainerinnen und Hallen abwechslungsreich. Ganz ohne Verletzungen kamen wir nicht durch die Saison, wobei in den meisten Fällen der Schulsport Schuld an gerissenen Bändern, verstauchten Fingern und Nasenbrüchen war.

Ich freue mich auf die nächste Saison mit diesen öfter mal verrückten Hühnern und bin überzogen, dass wir den Mannschaftszusammenhalt, die Motivation, die Freude am Spielen weiterhin so hochhalten können.

Annatina Reinhard, im Namen der Trainerinnen der FU14

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