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Bittere Niederlage im Heimspiel gegen Handball Züri Unterland

Das Fanionteam des HC Andelfingen musste sich nach einer intensiven und umkämpften Partie vor heimischem Publikum denkbar knapp mit 26:27 gegen Handball Züri Unterland geschlagen geben. Trotz einer starken Aufholjagd reichte es am Ende nicht für einen Punktgewinn.

Die Löwen aus dem Weinland starteten schlecht in die Partie und fanden nur schwer in ihr Spiel. Erst nach acht Minuten gelang Kimon Schäfli der erste Treffer für die Andelfinger. Doch auch danach tat sich das Team schwer. Die offensive Abwehr der Gäste bereitete grosse Probleme, wodurch es den Hausherren nicht gelang, in der ersten Halbzeit zweistellig zu punkten. Zwar stand die Abwehr stabil, doch wer nur neun Tore in einer Hälfte erzielt, muss sich am Ende nicht wundern, wo das Spiel verloren ging. Pech und Unvermögen waren zwei entscheidende Faktoren für den 9:13 Pausenrückstand in der Sporthalle Andelfingen.

In der zweiten Hälfte stellte das Team um Trainer Julius Marcinkevicius um. Mit sieben Feldspielern im Angriff sollte die gegnerische Abwehr verstärkt unter Druck gesetzt werden. Diese Taktik ging auf: Die Offensivaktionen wurden effektiver, und auch in der Abwehr erlangte das Team mehr Zugriff. Die Löwen zeigten grossen Kampfgeist und kämpften um jeden Zentimeter.

Kimon Schäfli, der eine hervorragende Partie spielte, erzielte nach 51 Minuten den viel umjubelten Ausgleich. Kurz darauf brachte Simon Heiniger die Weinländer sogar in Führung. Bis zur Schlussminute blieb die Partie danach ausgeglichen und hochspannend.

Dann wurde es hektisch: Die Unterländer kamen noch einmal zum Abschluss, doch Luca Oberli setzte den Ball neben das Tor. Im direkten Gegenzug unterlief Manuel Maurer ein folgenschwerer Fehlpass in die Hände des Gegners, der die Chance eiskalt nutzte und den entscheidenden Treffer erzielte. Trotz des unglücklichen Fehlers kann man Maurer keinen Vorwurf machen, denn er hatte zuvor massgeblich zur Aufholjagd beigetragen. Letztendlich war es die schwache erste Halbzeit mit nur neun Toren und die drei vergebenen Siebenmeter, die den Ausschlag für die Niederlage gaben.

Trotz der bitteren Niederlage kann die Mannschaft Positives aus der Partie mitnehmen. Die Moral und der Kampfgeist stimmten, und mit etwas mehr Glück hätte es zumindest zu einem Punkt gereicht.

Nun richtet sich der Fokus auf das kommende Wochenende, dass das Saisonhighlight bereithält. Am Samstag, den 15. März 2025, steht das Halbfinale des Ostschweizer Cups gegen Fortitude Gossau an. Die Partie wird um 16:30 Uhr in Wil angepfiffen. Falls das Team siegreich ist, kämpft es am Sonntag um die Titelverteidigung. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Fans, die sie lautstark unterstützen und zum nächsten Erfolg pushen!

 

HCA Team

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