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Herren 1: Erste Saisonniederlage in Kaltenbach

Am vergangenen Samstag, 1. November, traf der HC Andelfingen auswärts auf den HC Kaltenbach. Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Folge wollten die Löwen ihre Serie fortsetzen – doch diesmal reichte es nicht.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Beide Teams starteten konzentriert, und nach rund 15 Minuten stand es 6:6. Doch obwohl die Andelfinger zunächst gut im Spiel waren, liessen sie in der Offensive immer mehr Chancen liegen. Mehrere freie Würfe wurden vergeben, was Kaltenbach zunehmend Auftrieb gab. Gegen Ende der ersten Halbzeit übernahmen die Gastgeber das Kommando und erspielten sich eine 13:10-Führung zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel schien sich das Bild zunächst nicht zu ändern: Kaltenbach dominierte und zog zwischenzeitlich mit fünf Toren davon. Die Andelfinger wirkten in dieser Phase defensiv zu passiv und offensiv zu unpräzise. Erst in der Schlussviertelstunde fanden die Löwen wieder zu ihrer gewohnten Intensität. Mit wichtigen Ballgewinnen und mehr Konsequenz im Abschluss kämpften sie sich sogar bis auf ein Tor heran. Doch die Aufholjagd kam zu spät – zu viele vergebene Chancen die auch dadurch kamen, dass Kaltenbach das Torhüter Duell gewann, machten es in den entscheidenden Momenten nicht mehr möglich das Spiel noch zu Wenden.

Am Ende stand eine 28:25-Niederlage auf der Anzeigetafel – die erste Pleite der Saison nach einer bislang fast makellosen Serie.

Nun haben die Andelfinger zwei Wochen Pause, die sie intensiv zur Regeneration und gezielten Trainingsarbeit nutzen wollen. Das Ziel ist klar: gestärkt zurückzukehren und beim nächsten Spiel wieder zu siegen.

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Herren 1 – HCA überzeugt in Liga und Cup

Am Samstagabend setzte der HC Andelfingen in der heimischen Halle mit dem 41:30 (19:16) gegen den TV Unterstrass 2 ein Ausrufezeichen. Nur 48 Stunden später legte das Fanionteam im Regio Cup Ostschweiz nach: Am Montagabend in Wil bezwang der HCA den tiefer klassierten KTV Wil 2 (M3) mit 33:23 (16:15) und somit im Achtelfinal. Zwei Spiele, zwei Siege – wichtige Punkte in der Liga und ein stabiler Auftritt im Cup.

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Herren 1: Derbysieg in Stammheim

Am vergangenen Samstag kam es in Stammheim zum mit Spannung erwarteten Derby zwischen dem HC Stammheim und dem HC Andelfingen. Für die Andelfinger war es bereits das zweite Regionalderby der Saison, nachdem sie zum Auftakt gegen den HC Neftenbach erfolgreich gestartet waren. Während die Stammheimer bislang ein Unentschieden gegen den HC Kaltenbach verbuchen konnten, reisten die Andelfinger mit drei Siegen im Rücken als Tabellenführer an – beide Mannschaften somit noch ungeschlagen. Ein Blick in die Historie zeigte zudem, dass sich die beiden Fanionteams gemäss SHV zuletzt im Jahr 2011 in einem Ligaspiel gegenüberstanden (ob das tatsächlich korrekt ist, konnte vor Redaktionsschluss nicht ermittelt werden). Damals hatte der HC Andelfingen das bessere Ende für sich behalten.

Die Partie begann auf Augenhöhe. Zwar war die Abwehr der Andelfinger von Beginn an hellwach und konnte die Angriffsversuche der Gastgeber über weite Strecken neutralisieren, doch fehlte im eigenen Abschluss zunächst die letzte Konsequenz. Mehrere ungenutzte Chancen sowie technische Fehler verhinderten ein frühes Davonziehen. Besonders erfreulich war jedoch einmal mehr die Leistung des Innenblocks, der in enger Zusammenarbeit mit dem Torhüter den Grundstein für die defensive Stabilität legte. Dass dies den ehemaligen Abwehrspezialisten Julius Marcinkevicius besonders freute, ist wohl kein Geheimnis. Zwischenzeitlich gelang es den Andelfingern, sich auf drei Treffer abzusetzen, doch die Stammheimer liessen sich nicht abschütteln. Mit viel Einsatz und Kampfgeist hielten sie die Partie offen und gingen beim Pausenstand von 10:11 mit nur einem Tor Rückstand in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern zunächst ein ähnliches Bild. Andelfingen blieb zwar das leicht bessere Team, brachte die eigene Überlegenheit aber weiterhin zu selten auf die Anzeigetafel. Erst ab der 45. Minute wendete sich das Blatt endgültig: Die Löwen legten einen Zwischenspurt hin und nutzten ihre stärkste Phase des Spiels, um sich Tor um Tor abzusetzen. In diesen zehn Minuten kombinierten die Andelfinger konsequente Abwehrarbeit mit schnellem Umschaltspiel und sicherem Abschluss – eine Mischung, der die Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen hatten.

Am Ende stand ein verdienter 20:27-Auswärtssieg für den HC Andelfingen auf der Anzeigetafel. Auch wenn die spielerische Überlegenheit über weite Strecken nicht so klar in Tore umgemünzt werden konnte, wie es möglich gewesen wäre, überzeugte das Team mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Mit nun vier Siegen aus vier Spielen und dem Punktemaximum von acht Zählern grüsst Andelfingen weiterhin von der Tabellenspitze.

Der Blick richtet sich nun bereits auf das kommende Wochenende. Dort wartet mit der SG Züri Oberland, dem letztjährigen 2.-Liga-Champion aus Wetzikon, ein harter Prüfstein. Die Zürcher Oberländer haben bislang zwei Partien absolviert und dabei eine Niederlage hinnehmen müssen. Dennoch ist die Favoritenrolle in diesem Duell kaum eindeutig zu vergeben, denn die Qualität der Wetziker ist aus der vergangenen Saison bestens bekannt. Spannung ist somit garantiert, wenn die Partie am Samstag, 4. Oktober 2025, um 16:00 Uhr in der Halle Zentrum (Egg) in Wetzikon angepfiffen wird. Der Wunsch von Michael vom letzten Spielbericht, bezüglich zahlreichem erscheinen der Löwen-Fans in Stammheim hat auch für das Spiel in Wetzikon seine Gültigkeit. ;)

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H1: Die Löwen begleichen offene Rechnung aus der letzten Saison

Am Samstag, 13.09.2025, stand für den HC Andelfingen das zweite Saisonspiel gegen die SG Stäfa/Meilen im Frohberg von Meilen an. In der vergangenen Saison hatten die Löwen an gleicher Stätte eine 25:29-Niederlage hinnehmen müssen – eine offene Rechnung also. Bis auf wenige Absenzen (David Heiniger und Pepe Ramota  beide verletzt, Claude Meier verhindert) konnte Trainer Julius Marcinkevicius beinahe aus dem Vollen schöpfen. Für Unmut sorgte allerdings die Tatsache, dass die Andelfinger vor dem Spiel ganze 30 Minuten vor verschlossenen Garderoben warten mussten – diese war durch ein NLA-Team aus Luzern blockiert. Positiv hingegen: Torhütertrainer Marcel Hirtreiter feierte seine Reaktivierung, während Manager Benjamin Tecleab aus persönlichen Gründen fehlte. 

Die Löwen starteten konzentriert und setzten sich dank starker Defensive bis zur 14. Minute auf 7:2 ab. Besonders das Zusammenspiel zwischen Innenblock und Torhüter funktionierte hervorragend. Danach fanden die Gastgeber besser ins Spiel, und zur Pause führte Andelfingen nur noch knapp mit 12:10. Ursache dafür war vor allem die bissige Deckung der Stäfner, die nur wenige klare Chancen für die Weinländer zuliessen.

Nach der Halbzeit schalteten die Andelfinger jedoch ein bis zwei Gänge höher. In der Offensive wurde gezaubert, in der Defensive kompromisslos verteidigt – und so stand es in der 45. Minute bereits 21:12. Ein 9:2-Lauf innerhalb von 15 Minuten hatte die Partie vorentschieden. In der Schlussviertelstunde verwalteten die Löwen den Vorsprung souverän und gewannen schliesslich mit 30:21. Der 30. Treffer ging auf das Konto von Michael Hochstrasser, der seine Bierschuld direkt nach Abpfiff beglich.

Besonderen Beigeschmack hatte das Spiel durch die überraschende Entdeckung, dass das Hirzel-Trio (ehemals Andelfingen, zuletzt Uster) nach Stäfa gewechselt ist – ein zusätzlicher Anreiz für den Sieg. Freude herrschte auch bei Neuzugang Alessandro „Alex“ Zucco, der noch im Vorjahr auf Seiten von Stäfa den Löwen das Leben schwer gemacht hatte. Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel grüsst der HC Andelfingen nun von der Tabellenspitze – und auf der Topscorerliste thront mit Michael Hochstrasser (24 Treffer) ebenfalls ein Andelfinger.  Zum zweiten Spieltag konnte Julius Marcinkevicius noch den Transfer von Jamie Rutishauser bekannt geben, welcher mit zwei Toren auf dem linken Flügel gleich reüssierte.

Ausblick:
Am Sonntag, 21.09.2025, geht es für die Löwen in der Ustemer Buchholzhalle gegen die SG Uster/Volketswil, die alte Wirkungsstätte der Hirzel-Brothers. Während Andelfingen mit zwei Siegen glänzt, sind die Ustemer mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Dennoch gilt Vorsicht: Auch eine angezählte Gazelle ist noch keine sichere Beute. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

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H1: Saisonstart für die erste Mannschaft

Erfolgreiche Testspiele in der Vorbereitungsphase

Nach dem Abgang von Simon Heiniger am Ende der vergangenen Saison 2024/25 stand Teammanager Roman Ganz vor einer anspruchsvollen Aufgabe: die entstandene Lücke im Kader sinnvoll zu schliessen. Zusätzlich erschwert wurde dies durch die Karriereenden von Kevin Warna, Jonas Gottmann und Yves Berweger sowie durch den Vereinswechsel von Adam Hrachovec und Vilius Marcinkevicius. Trotz dieser Abgänge gelang es jedoch, den grössten Teil der Mannschaft zusammenzuhalten und mit einigen gezielten Transfers die nötige Breite zu schaffen. Neu zum Team gestossen sind Sven Gehring (Rückraum), Alessandro Zucco (Kreis) und Pepe Ramota (Torhüter). Darüber hinaus konnte mit Nino Griesser ein Eigengewächs aus der Jugend erfolgreich in die erste Mannschaft integriert werden – ein positives Zeichen für die Nachwuchsarbeit des Vereins.

Während der Sommermonate wurde intensiv trainiert. Auffällig war, dass ein Grossteil der Spieler sehr häufig anwesend war, wodurch regelmässig im Format sechs gegen sechs gespielt werden konnte. Dieses hohe Trainingsniveau wirkte sich sichtbar auf das Zusammenspiel aus, das in den anschliessenden Testspielen deutlich verbessert wirkte.

Das erste Vorbereitungsspiel gegen den Erstligisten Seen Tigers endete noch mit einer klaren Niederlage von minus zehn Toren. Eine schwache Phase in der zweiten Halbzeit führte zu diesem deutlichen Resultat, auch wenn man über weite Strecken durchaus mithalten konnte. Es darf allerdings erwähnt werden, dass die Winterthurer nicht in Bestbesetzung aufliefen. Im zweiten Testspiel gegen die Inter-Junioren von Stäfa zeigte das Team dann bereits mehr Konstanz: Das Spiel endete 31:31, mit etwas mehr Cleverness im Abschluss wäre sogar ein Sieg möglich gewesen.

Zwei Wochen vor dem Saisonstart nahm die Mannschaft am 1.-Liga-Turnier in Kloten teil – und konnte dort ein starkes Ausrufezeichen setzen. Sowohl der letztjährige Zweitliga-Aufsteiger Kloten als auch die U19-Mannschaft aus Dresden wurden besiegt. Besonders gegen die Deutschen zeigten die Andelfinger ihre Stärke und fegten sie regelrecht aus der Halle. Dieser Turniersieg gab der Mannschaft zusätzliches Selbstvertrauen.

Auch am traditionsreichen Handballturnier in Andelfingen zeigte das Team eine solide Leistung. Gegner war der Aufsteiger aus Stammheim, der in der kommenden Saison noch zweimal in der Meisterschaft auf die Andelfinger treffen wird. Nach einer überzeugenden ersten Halbzeit führte man verdient mit 17:10. In der zweiten Hälfte schaltete die Mannschaft etwas zurück, ohne das Spiel jedoch aus der Hand zu geben. Am Ende stand ein ungefährdeter 32:23-Sieg auf der Anzeigetafel, der die erfolgreiche Vorbereitung abrundete.

Insgesamt lässt sich festhalten: Die Mannschaft wirkt in diesem Jahr breiter aufgestellt und weniger von einzelnen Leistungsträgern abhängig als noch in der Vorsaison. Dies könnte sich im Verlauf der Meisterschaft als entscheidender Vorteil erweisen.

Ausblick auf die Saison 2025/26

Die Andelfinger Löwen starten am Samstag, 06. September 2025, um 17:45 Uhr in Neftenbach in die neue 2.-Liga-Saison. Der Gegner, der HC Neftenbach, tritt als Aufsteiger mit grosser Motivation an und wird im Derby als Underdog besonders heiss auf einen Coup sein.

Die letzten beiden direkten Duelle fanden im Rahmen des regionalen Cups statt – beide konnte der HC Andelfingen für sich entscheiden. Ein Blick in die Statistik des Schweizerischen Handballverbands zeigt: Von insgesamt 22 Begegnungen konnte Andelfingen 15 Siege einfahren, 6 Spiele gingen verloren, und eine Partie endete unentschieden. Besonders beeindruckend ist die aktuelle Serie von sieben Siegen in Folge gegen Neftenbach.

Die Ausgangslage ist somit klar: Die Löwen haben die Favoritenrolle inne, doch sie wissen, dass ein Derby seine eigenen Gesetze hat. Für die Mannschaft bietet sich die Gelegenheit, den Siegeshunger gleich zum Auftakt unter Beweis zu stellen und ein starkes Signal in Richtung Konkurrenz zu senden. Mit der Unterstützung der Fans im Rücken soll ein erfolgreicher Start in die neue Saison mit neuem Vereinslogo gelingen.

Hopp Afi! 🦁

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